Öffentliche Apps
Während Apple hier sehr stark darauf achtet, dass ausschließlich Apps mit der Zielgruppe "möglichst große Öffentlichkeit" im AppStore landen, überprüft Google nicht, wie groß die Zielgruppe ist. Hier können also B2C-Apps genauso veröffentlicht werden wie Onboarding-Apps für einzelne Unternehmen.
Sind die Inhalte nicht für die Öffentlichkeit gedacht, aber kein anderer Veröffentlichungsweg möglich, empfiehlt es sich, die Registrierung zu deaktivieren und Nutzer*innen selbst zu importieren.
Apps als "Geschlossener Test"
Soll eine App nicht für alle Menschen im PlayStore sichtbar sein, aber wie gewohnt auch automatisch neue Updates erhalten, dann empfiehlt es sich, die App als "Geschlossener Test" zu veröffentlichen.
Neue Nutzer*innen müssen zuerst ein Opt-In machen, also selber einen Button klicken, um sich als Tester*innen anzumelden.

Nach dem Klick ist man im Testprogramm aufgenommen und bekommt einen Link zum Google Play Store, wo man die App downloaden kann.

Ist die App erst einmal installiert, verhält sie sich wie jede andere App, wird automatisch aktualisiert usw. Wie im Beispiel hier zu sehen nutzt ovos diesen Weg zur Veröffentlichung der internen App.
Private Apps in Managed Play Store (Enterprise Apps)
Google bietet mehrere Möglichkeiten an, interne Apps nicht in den öffentlichen PlayStore veröffentlichen zu müssen. Dies funktioniert jedoch ausschließlich, wenn Sie die Smartphones und Tablets Ihrer Mitarbeiter*innen managen - z.B: mittels Frontline-, Business-, Enterprise- oder Education-Programmen. Ein eigener firmeninterne Managed Play Store kann dann die App beinhalten.
Hierfür werden Apps für Kund*innen meist unsigniert erstellt und manuell übermittelt.
Hier ist der Aufwand für ovos größer, da die App extra gebaut und manuell übermittelt werden muss, damit der*die Kund*in es selber hochlädt. Bei dieser Form ist mit weiteren Kosten zu rechnen.